Im April war wieder Wundertüte angesagt. Wettermäßig sowieso aber natürlich auch musikalisch beim 55. MuSoc: Lieder vom Deich (dat ward nu ok ma tied…), aus Marokko, aus Frankreich und Folk aus England (Nein, keine weiteren Brexit-Witze hier) waren noch nicht alles, was aus dem Hut bzw. aus der Truhe gezaubert wurde. Bohlmanns Schatztruhe war ein Koffer, gefüllt mit CD’s von den MuSoC Teilnehmern der letzten 54. Veranstaltungen. Eindrucksvoll, was da schon alles zusammen kam. Und vom Line-up des 4. April 2019 kamen sicher noch ein paar mehr dazu. Aber seht selbst hier und hört selbst im Mai beim nächsten MuSoC.
Der 56. MuSoC findet am 2. Mai statt. Anmelden, Reservieren, in den Kalender eintragen und kommen. Es lohnt sich, denn nach dem Mai Termin ist Sommerpause.
Beim obligatorischen Briefing: Herr Sebastian erklärt die großen Zusammenhänge.
Der Gewinner des MuSoC 54 durfte den Abend eröffnen. Diesmal gehörte die Bühne filip, ohne dass der Hahn nach 6 Minuten kräht.
No man’s an island in kleiner Besetzung brachten Postfolk auf die Bühne.
Nici Rey fing mal am Klavier an, kann aber auch Gitarre und das in mindestens 3 Sprachen.
Robert Mares freut sich, durfte auf dem MuSoC seine überzeugte Botschaft „Esst mehr Fleisch“ gegen den Trend an den Zuhörer bringen. Oder wie war das gemeint?
Lukas Metz, der Unterfranke der selten eigenes Material spielt und deshalb am „Sonndach“ noch schnell einen Song geschrieben hat. Allmecht!
Jo, dat giv dat nur opn Diek. Ines het ’n lütt beten norddütsch mitbrokt, Hebt wi all to lang vermisst hier.
Combo mit Kontrabass, Akkordeon, Trompete, was Ukulelenartiges und Gitarre. Im Folk-Pop zuhause und gnadenlos akustisch.
Starke Texte über Umwelt und Soziales. Ronja Anders hat Botschaften und bringt diese kraftvoll auf die Bühne.
War in Marokko: Rick Blain teilte seine Erfahrungen aus diesem geheimnisvollen Land mit uns. Aber der Kuchen war lecker.
Bohlmanns Schatztruhe, ein alter Koffer voller wertvoller Sammel- und Hörobjekte. Zwoa Bier (CD in Michis Hand) haben in ihrer Musik-Karriere ebenfalls schon beim MuSoC vorbeigeschaut.
Kann Pressemitteilungen: Katrin Freiburghaus machte aus dem Songslam einen Textslam und gab wertvolle Tipps für Vorstellungsgespräche. Im Mai kommt sie wieder, diesmal mit Songs.
Achtung: dieses Foto enthüllt die ganze Wahrheit. Hinter der Bühne in der Todeszone werden die Stimmen ausgezählt. Wer sich hier während der geheimen Auszählung aufhält hat mit dem schlimmsten zu rechnen. (Teleobjektiv sichert wertvollen Vorsprung).
Katrin zieht den Saalgewinner. Der Lohn waren CD’s von den Moderatoren und ein freies begehrtes Ticket für einen nächsten MuSoC Besuch.
Es muss einen Dritten Platz geben. Der Prostpreis ging diesmal an Ronja Anders, die mit ihrer Power überzeugte. Glückwunsch.
Gurdan Thomas durften als erstes der beiden Finalisten in die Zugaberunde.
Gurdan sang in der Zugabe von den Brüdern Grimm und über Marmaduke. Im Publikum gab es (auch diesmal) keinen Marmaduke, egal ob Mensch oder Hund.
Das Zugabeset von Nici nun offenbarte uns ihre Chansonqualitäten sowie ihre englischen Songwriterskills. Zur Gitarre verzauberte Nici uns mit Erinnerungen.
Das Tableau des 4.4.19: Gurdan liegen am Ende vor Nici. Und das mit einem Abstand der keines Applausometers bedurfte. Zwei tolle Finalisten und am Ende muss einer gewinnen.
Herzlichen Glückwunsch Gurdan Thomas. Das fühlt sich an wie eine Kinderüberraschung – gut und süß. Perplex suchte Gurdan nach der Fassung. Wir hören sie als opener wieder am 2. Mai 2019.
Wie immer sind hier alle Gewinner. Robert Mares freut sich immernoch, wie hier zu sehen. Die anderen aber nicht minder. Wir haben wieder ein tolles Line-up auf der Bühne gehabt und die Zuschauer jede Menge Spass.
Ähnliche Beiträge