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Der Munich Song Connection Gründer wurde geboren, dann wuchs er auf und wollte Schlagzeug lernen. Das empfanden seine Eltern wiederum als keine so gute Idee, also stellten sie ihm eine Heimorgel in die oberpfälzer Wohnung, die er nach ungefähr 3- jähriger Fingerquälerei dann zwanzig Jahre in der Ecke stehen ließ. Zu jener Zeit kam ein Freund, der selbst Jazz-Sänger ist, auf die Idee, ihn zum Singen auf die Bühne zu stellen. Überrascht von der daraus resultierenden Resonanz schaffte er sich schließlich wieder ein Piano an, denn die alte Heimorgel erschien ihm nicht mehr zeitgemäß. Seit dem pianiert und singt er sich durch die Gegend. Und das alles ganz ohne Jazz.

alex sebastian steht für englischsprachigen modernen Pop-Sound mit Wurzeln in den 80ern. Mitreißende Pianoriffs bilden das Fundament, auf denen er seine melancholischen, düsteren, wütenden oder auch entspannt poppigen Songs mit seiner einprägsamen Stimme erzählt.

Von Fans angesprochen, ob es seine Musik denn mal auf CD gäbe startete der in München lebende Künstler 2010 als erster Musiker ein Crowdsponsoring Projekt auf einer deutschen Internet Plattform und sagte: „Zeigt mir, dass Euch Musik noch etwas wert ist und ich mach‘s.“ Neunzig Tage später waren mehr als 2.500 EUR zusammen gekommen und eineinhalb Jahre später steht „lives as they pass you by“ nun in den Läden.

Ebenfalls ohne Support der Großindustrie stellte der selbst produzierende Künstler  sein erstes ambitioniertes Musikvideo zu alley of red lights auf die Beine.

Seit Ende 2014 arbeitet alex sebastian im Studio an seiner neuen EP, u.a. zusammen mit Jerry Marotta (Peter Gabriel, Elvis Costello, Paul McCartney), Tony Levin (Peter Gabriel, Stickmen) und Trey Gunn (King Crimson, Trey Gunn Band).