Dreamland Woodstock Challenge 2022 Tagebuch 3 – das einzig wahre Woodstock
5 September
Am dritten Tag stand ein Ausflug auf dem Programm. Wenn man denn schonmal in Woodstock ist, muss man auch nach Woodstock. Das Feld der Hippies von 1969. Das Feld der Verwüstung in 2009. Jenes Woodstock liegt allerdings nicht in Woodstock, sondern in Bethel. Und auch das ist kein Stadtteil oder Vorort von Woodstock, sondern durchaus weiter weg, so circa anderthalb Stunden Autofahrt oder auch 100km Landstraße. Die Woodstocker hatten damals kalte Füße gekriegt und dann musste kurzfristig Ersatz gefunden werden. Es ist verwirrend aber lohnt die Recherche.
Wir sind da hin. Und die Fragile Elephants konnten sowohl den Spirit als auch die Wetterlage von 1969 nachempfinden, denn auch auf unserem Ausflug regnete es wie damals. In Bethel steht ein Museum über Zeit und Musik und auch sonst ist dieses Gelände seit 1969 ein Ort der Musik geblieben. Eine überdachte Outdoor Bühne und viele kleinere Möglichkeiten sind über das Gelände verteilt.
Titelbild: Elephanten in eindeutiger Pose vor dem heiligen Rasen
Falls jemand mal in die Gegend kommt, ist das Museum ein muss-man-gesehen-haben. Es erzählt und zeigt den historischen Rahmen, der zu der Hippie Bewegung und schlussendlich zum Festival geführt hat. Es lohnt sich.
Ebenfalls lohnt es sich, diese Seiten auf musoc.de weiter zu verfolgen. Denn wir haben noch einiges zu erzählen. Geschichte wird gemacht.