UPDATE 2. Juli: Leider mussten Tonfest und Ras El Hanout krankheitsbedingt absagen. Es rücken Melissa Joline und Zamboni nach. Mehr Details unten.

Am Donnerstag, 4. Juli 2013 um 20:00 Uhr geht unser Song Slam Munich Song Connection #open in die fünfte Runde. Acht tolle Musikacts treten an, um sich in Eure Herzen zu spielen und Ihr bestimmt, von wem Ihr eine Zugabe hören wollt.

Danach gehen wir in die Sommerpause. In dieser fahren wir auf’s Land und veranstalten für Euch zusammen mit Burg Falkenstein in der Oberpfalz am 28. Juli das erste SixPack BurgSongFest. Das ist uns ein besonderes Anliegen: Das Ausmaß der Flutkatastrophe in weiten Teilen Bayerns hat uns so schockiert, dass wir Künstler und auch die dortige Gastronomie die gesamten Erlöse an die Flutopferhilfe in Deggendorf spenden. Auch Eure Hilfe ist gefragt: Macht einen Ausflug und kommt hin, und/oder spendet über unsere Veranstaltungsseite! Zeigt Euch mit uns solidarisch. Die Betroffenen brauchen uns. Wir danken Euch schon mal vorab!

Zurück zu den #open 5. Wie immer könnt Ihr Tickets hier reservieren und dann im EINSTEIN Kultur in der Einsteinstraße 42, 81675 München (U4/5 Max-Weber-Platz), Einsteinstraße 42 dabei sein.

Und aus diesen Künstlern könnt Ihr diesmal bei den #open 5 wählen:

Axel Kowollik

Eigentlich wollte Axel schon bei den #open 4 dabei sein. Jedoch kam ihm Chris Norman in die Quere, der ihn nach Moskau abkommandierte. Und wie könnte man da nein sagen? Axels Werdegang liest sich äußerst spannend: Im Jahre 1957 in München geboren hatte er seinen 1. Auftritt 1964 als Ministrant. Die erste Band war da allerdings noch 7 Jahre entfernt. Da man ja etwas Vernünftiges lernen soll, versuchte er sich 1979 bis 1982 an einem Architekturstudium, schlief aber bei den Vorlesungen immer ein und entschied sich dann doch für ein professionelles Musikerleben. Erste Platten folgten 1984 auf dem Mercury Label von Polygram. Er spielte sowohl Bass auf der Gold-CD „Wolfgang Petry Live“ und war auch schon als Bassist von Chris Norman unterwegs. Seine musikalischen Einflüsse reichen von Little Richard, Beatles, Crosby, Stills & Nash bis Aerosmith… Und seine Stücke wird er uns Solo und akustisch präsentieren. axelkowollik.com

Aitor Garcia

Aitor Garcia spielt seine Songs auf der Akustikgitarre und singt – ganz genau, wie es der Name schon vermuten läßt – auf spanisch!

Seine ruhige und gefühlvolle Art wird Euch, dem Publikum, sicher gleich ans Herz gehen.

„Mit meinen Songs bringe ich mein Inneres nach außen und meine Texte sprechen mir aus der Seele. Sollte ich weiter kommen, könnt ihr euch auch auf ein Paar Cover Songs freuen.“ teilte uns der Spanier mit.

Da sind wir doch total gespannt. Ihr auch?

Michael Eilert

Michaels Projekt steht unter dem Titel: „JabarAZZ , Swing & Latin with a smile“

In wechselnden Besetzungen, allein oder mit kleiner Combo bringt er Eigenkompostionen und Jazzstandards im neuen Gewand auf die Bühne. Einige davon versieht er sogar mit deutschem/bayrischem Text.

Neben der Spielfreude an schönem, berührenden Jazz blitzt immer mal wieder die Lust an der Komik auf. Eben J…..AZZ mit ein wenig K…abar…ETT.

Bei den #open 4 stand er schon auf der Warteliste, war aber einen Tick zu spät, um es in die Show zu schaffen. Diesmal hat’s geklappt. Man muss halt einfach nur schnell sein.

Sandra Hollstein

Sandra Hollstein wurde in Kassel geboren und begann früh Klavier zu spielen; der Liebe zur Klassik folgte bald die Liebe zum Folk, die bis heute andauert und durch die Liebe zum Jazz ergänzt wurde. Das Klavier bekam Gesellschaft durch das Akkordeon, die Stimme war immer dabei.

Aktuell spielt sie verschiedenen Gruppen – unter anderem Jodelfisch, Croques Messieurs, Landmusigg, Gurdan Thomas und hat ihr eigenes Programm “Ugly Duck” mit eigenen Stücken und Arrangements, mit dem sie unter anderem in dem renommierten Münchner Jazz Club “Unterfahrt” auftrat.

pauT

Auf seiner Website liest sich folgendes: „paul schreier isT ein ösTerreichischer musiker aus baden (geboren in wien). seiT 2011 wohnT er wieder in wien. paul schreier triTT unTer den pseudonymen ‘pauT’, ‘pauTi’, ‘pauTipauT’, ‘pauTinger’, ‘paule der schreiermeisTer’, ‘schreier der eierbrecher-zerbrecher’ auf.. opTisch verbindeT ihn gerüchTen zu folge eine große ähnlichkeiT zu sebasTian schweinsTeiger sowie zum inTernaTional beliebTen enTerTainer pauTi van pauTipauT. paul schreier spielT e-bass, klarineTTe, blockflöTe & giTarre…angeblich manchmal auch konTrabass…“ Wir haben den Verdacht, diese Anmeldung hängt irgendwie mit unserem #guest Act zusammen … mal sehen. www.paut.at

Melissa Joline

Wieder einmal sind die Kanadier unter uns. Ob sich der Sieg von Caroline rumgesprochen hat?Melissa Joline ist jedenfalls eine kanadische Singer-Songwriterin aus der Gegend von Montreal. Sie begann Musik zu machen, nachdem sie sich beim Fußball verletzt hatte und monatelang außer Gefecht war. So wurden Musik und die Gitarre schnell zu ihrer Leidenschaft. In Ihren Songs geht es um ihre eigenen Erfahrungen und Lebensansichten. Kürzlich unterrichtete sie an einer internationalen Schule in Korea, wo sie auch diverse Gigs in Open Mic Shows und auch mit Band zum Besten gab. Inzwischen lebt Melissa in München, wo sie weiter Unterricht gibt und sich in dies hiesige Musikszene einarbeitet.

Zamboni

Seine Geschichte begann beim Fest seines Heimatdorfes. Er war vierzehn und sang im Stadion,
begleitet vom Orchester seines Gesangslehrers. Nach der Mittelschule schrieb er sich am Conservatorio Musicale von Bologna ein. Später sammelte er in London, die ersten Erfahrungen als Busker und Pub-Musiker. Allein mit Gitarre und Mundharmonika spielte er sich im Stil von Bob Dylan und Neil Young durch die Kneipen. Mit den nötigen Erfahrungen ausgestattet, kehrte er nach Italien zurück und nahm unter dem Künstlernamen MANNY eine LP für die Plattenfirma „MusicCenter“ in Bologna auf, die ihn als Höhepunkt bis zum „Festa dell’ Amicizia“ in Modena brachte, wo er zusammen mit Alberto Fortis als Vorband von James Brown auftreten durfte. Dann hörte alles auf, weil die Schallplattenfirma pleite ging. Was blieb, war die unverändert große Lust, vor Publikum aufzutreten. Wir sind gespannt.

Darcy

Der britische Singer/Songwriter Darcy ist in München gestrandet und begeistert sein Publikum mit einer Mischung aus Indie und Folk. Im Singen und Schreiben findet der 18-Jährige eine Zuflucht, in die er seine Zuhörer hineinblicken lässt. Am 6. Juli steht für ihn ein echter Highlight-Termin an: Er tritt neben vielen anderen Künstlern im Rahmen des Stadt-Land-Rock-Festvials der Süddeutschen Zeitung auf dem Tollwood auf. Aber vorher könnt Ihr Euch nochmal bei uns an, um Euch zu überzeugen, dass es sich lohnt, dort hin zu kommen.

#guest: Vitruv

Extra für uns reisen Vitruv aus Niederösterreich an. Die Band aus einem Vorort von Wien spielt sich mit ihrem Energie geladenen Akustikrock und der nicht nur druckvollen, sondern auch ausdrucksvollen, prägnanten Stimme von Frontmann Matrin Writzmann sofort in die Herzen und reißt ihr Publikum von den Sitzen.

Immer wieder mal Gast beim StuStaculum kommt nun auch Ihr in diesen österreichisch-musikalischen Hochgenuss. Mehr hier: #guest

Unser Fazit

Puh … äh. Das ist schon schwer zu entscheiden, ohne dass man es gehört hat. Nichts als musikalische Hochkaräter und am liebsten eine Zugabe von allen. Es kann aber – fast wie bei Highlander – nur zwei geben. Ihr habt die Wahl. Am 4. Juli im EINSTEIN!

Auf der Warteliste stehen noch Hobo Heart und NIK. Klingt auch spannend.

Let the show begin!