Halbfinals gibt es immer Zwei. Und da wir letzte Woche das erste hatten folgt hier natürlich nun das zweite. Es galt auch an diesem Donnerstag, 6. Juli im Hippiedrom des Sommer Tollwood 2017 die beiden KünstlerInnen zu finden, die dann im großen Finale um den begehrten Soloauftritt in der Andechser Lounge 2018 singen werden. Es war wieder nicht leicht. Die Jury war nicht zu beneiden. Aber dafür um so mehr die Zuschauer, die einen bunten Abend mit tollen Musikern geboten bekommen haben und sich sicher das Finale schon im Kalender rot angestrichen haben.
Auf zum zweiten Halbfinale von musoc beim Tollwood Sommer 2017. Das obligatorische Briefing, Line-up und Prinzip wird von Alex Sebastian erläutert.
Die Jury im Hintergrund stimmt sich mit Alex Sebastian ab. Im Vordergrund die Gewinnercouch, ein Fortschritt im Vergleich zur letzten Woche, wo es auf den Hocker ging.
Unsere Jury im zweiten Halbfinal. Alles Vollblutmusiker. Titus Waldenfels, Sonja Zajontz, Sebastian Klein. Sonja und Sebastian durften sich beim musoc #open bereits in die Gewinnerliste eintragen.
Titus, Tausendsassa und Multiinstrumentalist kam mit Geige und Gitarre auf die Bühne und hat den Abend eröffnet.
Die erste Band des Abends waren dann Anna und Flo. Im musoc #open zeigten sie sich bereits als Anna und Flo ohne Anna dafür aber immer mit Alex. Heute war Anna das erste Mal dabei. Sie spielt Cello.
Zwoa Bier sind schwer zu fotografieren, denn sie sind mächtig aktiv auf der Bühne. Sie feiern sich und ihren Bayerischen Gitarrenschrammelmundartsongwritercomedyrock.
Long lost twins treten zu dritt auf und haben sich schlussendlich gefunden. Ihr Beitrag war balladiger als ihre Bühnenpräsenz vermuten ließ.
Die Broccolis, wie soll man sie beschreiben? Gewinner des musoc-Jahres 2016. Die CD ist eingespielt und kommt Ende Juli. Auftritte im Heppel nächste Woche. Welttournee sehr bald. Wortakrobaten im Salto Mortale.
Bob Eberl, Charmeur, Poet, Musik für den Sonntagnachmittag, tiefsinnige Lieder mit Augenzwinkern und ohne Wetter. Oder doch?
Michael Bohlmann und Alex Sebastian bei der Arbeit. Treue Fans machten es sich auf den Hockern so bequem wie es nur ging. Die meisten lauschten jedoch mit einer Flasche Schorle in der Hand oder einer Rolle auf dem Teller im Stehen um die Sitzfläche herum.
Aynie, die musoc #open Senkrechtstarterin. Schon häufig erzählt aber immer wieder klasse: meldete sich als Nach-Nach-Nachnominierung fünf Minunten vor Annahmeschluss an und gewann dann souverän den 40. musoc #open slam. So werden Legenden geboren.
Der Bandname Change of Scenery steht für Tapetenwechsel. Sie haben dies dann auch in ihrem zweiten Song näher erklärt. Gute Songideen, schön umgesetzt, später auch noch mit Ukulele.
Peter Fischer ist Musikkabarettist. Es lohnt sich, bei seinen Auftritten ganz vorne zu sitzen, denn seine Gesichter sind weltklasse. Hier besingt er eine eigenwillige Beziehung mit seiner Annegret, die uns im Laufe des Abends immer wieder begegnete.
Den schwierigsten Job des Abends hat unsere Jury. Ein tolles Feld an Teilnehmern. Super Musik. Viele tolle Songideen. Wie soll man da nur seine Punkte vergeben?
Und so sieht es am Ende aus. Peter Fischer und Aynie sind die beiden Gewinner des zweiten Halbfinals. Zusammen mit Alex Döhring und Romy Politzki werden die beiden am letzten Donnerstag um den Titel spielen.
So sehen Sieger aus, schalalalala. Aynie und Peter im Siegestaumel. Zwei tolle Künstler auf die wir uns im Finale noch einmal richtig freuen können.
Die Zugabe von Aynie. Ein Ausblick darauf, was im Finale von ihr noch zu hören sein wird.
Auch Peter musste nochmal ran. Aber wer so wie er den Jazz liebt, dem gehen die Noten niemals aus.
Die Jury bildete auch den künstlerischen Rahmen. Den Anfang machte Titus, den Abschluss nun Sebastian Klein. Jugend musiziert 2013 Gewinner und Ausnahmegitarrist. Der Abend im Tollwood Hippiedrom war wieder hochkarätig und ist eigentlich nur noch in der Drehleier in den musoc #open Events zu toppen. Wir freuen uns aufs Finale und dann wieder auf Euch nach der Sommerpause im musoc #open.
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