Grög! – #guest bei Song Slam am 5.11.!

Unser nächster Song Slam #open 17 findet am MITTWOCH den 5. November 2014 statt! Nein, das ist kein Tippfehler, sondern ein kleiner Rundungsfehler des Universums!

Als Gast freuen wir uns auf einen der unterhaltsamsten Münchner Wortakrobaten: Grög!

Grög (Foto: Tom Garrecht)
Grög (Foto: Tom Garrecht)

Georg Eggers – alias Grög! – ist ganz klar ein Ausnahmemusiker: Er macht
eigentlich fast nie Musik. Stattdessen pflegt er das gesprochene Wort in
Prosa und in einer Lyrik, die sich zwar impertinent reimt, sich jedoch in
Inhalt, Vokabular und Lautstärke konsequent allen gängigen Erwartungen
verweigert. Dafür wird er gelegentlich mit Heinz Erhard verglichen. Aber das
ist gewagt, weil der Heinz nämlich gar keine Gedichte über
zweitakt-motorisierte Laubbläser, unexhibitionistische Einzeller,
Do-It-Yourself-Möbel, depressive Nil-Krokodile oder das Münchner
Kreisverwaltungsreferat geschrieben hat. Kulturveranstalter bezeichnen
Grög!s Auftritte gern verharmlosend als „literarisches Kabarett“, um
wenigstens irgendeinen etablierten Begriff in die Pressemitteilungen tippen
zu können.

Grög! zog mit Prosa und Lyrik durch ungezählte Poetry-Slams und Lesebühnen
und war mit seinem pragmatisch-poetischen Soloprogramm u.a. in der Münchner
Lach- & Schießgesellschaft zu Gast; er fand mit seinen Werken ebenso
Erwähnung im SPIEGEL („bizarre Erscheinung unter den Dichtern und
Verrenkern“) wie in der Süddeutschen Zeitung („Krabä, krabä“) und Abdruck in
der Lyrikzeitschrift DAS GEDICHT. Im Bayerischen Rundfunk war er in den
„radioSpitzen“ zu hören und im „Bühnensport mit Hannes Ringlstetter“ sogar
in Bild & Ton zu erleben.

Heute gehört Grög! zu den Stammautoren der Münchner Lesebühne „Westend ist
Kiez“ und veranstaltet mit der Vorlesungsreihe „Die Physik des Scheiterns“
obendrein ein naturwissenschaftliches Unterhaltungsprogramm in der
umkämpften Grenzregion von Genie und Wahnsinn. groeg.de

Für Tickets und Teilnehmeranmeldung: hier klicken

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