Eure #open 6 Künstler am 5. September

Update 5.9.13: Für den kurzfristig ausfallenden Richard Lenz rückt Carolin Schiebel aus der Warteliste vor.


Die Sommerpause ist vorbei und die sechste Ausgabe unseres Song Slams Munich Song Connection #open steht vor der Tür. Erneut haben sich viele tolle Acts angemeldet. Am 5. September hab Ihr wieder die Qual der Wahl zu entscheiden, wen Ihr zum #evening_hero macht und von wem Ihr eine Zugabe hören wollt.

Um 20:00 Uhr geht’s im EINSTEIN Kultur in der Einsteinstraße 42, 81675 München (U4/5 Max-Weber-Platz), Einsteinstraße 42 los. Die Tickets könnt Ihr jetzt schon hier reserveiren.

Bei den #open 6 sind für Euch dabei:

Hobo Heart

Hobo HeartHinter „Hobo Heart“ verbirgt sich Musik mit viel Seele, Sehnsucht und Fernweh – ganz im Stil eines „Hobos“, eines ruhelosen Landstreichers. Marc Hardenack singt seine Stücke mit einer ehrlichen Direktheit, die den Zuhörer die Anonymität des Konzertsaals vergessen lässt. In seiner Musik finden sich Spuren amerikanischer Singer/Songwriter, aber immer auch eine persönliche Intensität, die – gepaart mit Marcs melancholischer Stimme – jeden Song zu einer authentischen Aussage werden lässt. Einer Aussage, die (be)rührt. Mal nur mit Akustikgitarre, mal elektrisch verstärkt, mit Mundharmonika und Percussion – mit Hilfe eines Loopgeräts lässt Marc Stück für Stück Klangteppiche live entstehen, die seinen englischen und deutschen Songs melodiösen Tiefgang verleihen. Lassen Sie sich berühren – von Hobo Heart.

Flonoton

Flonoton bei den #open 3Er will es wieder wissen. Bereits zum wiederholten Mal tritt unser fleißiger #open Bühnenhelfer Florian Saur alias Flonoton selber an und präsentiert Euch seinen Akustik-Pop aus München mit deutschsprachigen Texten, die viel Melancholie aber auch genauso viel Humor beinhalten.

Stets gereimt erstreckt sich die musikalische Bandbreite von sanften Balladen bis hin zu akustischem… ja fast schon Punk, wobei es sich um Liebe, Herzschmerz, Leben, Tod und so allerhand dazwischen dreht.

Von unterschiedlichsten Stilen beeinflusst, gibt es auch immer wieder Neues, was selbst den, der sich als Auskenner bezeichnen würde, überrascht. flonoton.de

Axel Kowollik

Axel Kowollik, #open 5Ebenfalls ein Wiederholungstäter und gern gesehener und gehörter Gast ist Axel Kowollik, der Euch seine Stücke solo und akustisch präsentieren wird. Der Werdegang des Münchners liest sich äußerst spannend: Im Jahre 1957 in München geboren hatte er seinen 1. Auftritt 1964 als Ministrant. Die erste Band war da allerdings noch 7 Jahre entfernt. Da man ja etwas Vernünftiges lernen soll, versuchte er sich 1979 bis 1982 an einem Architekturstudium, schlief aber bei den Vorlesungen immer ein und entschied sich dann doch für ein professionelles Musikerleben. Erste Platten folgten 1984 auf dem Mercury Label von Polygram. Er spielte sowohl Bass auf der Gold-CD “Wolfgang Petry Live” und war auch schon als Bassist von Chris Norman unterwegs. Seine musikalischen Einflüsse reichen von Little Richard, Beatles, Crosby, Stills & Nash bis Aerosmith… Und seine Stücke wird er uns Solo und akustisch präsentieren. axelkowollik.com

Camouflaged Hippie

Camouflaged Hippie, #open4

Und noch einer, der’s zum wiederholten Mal antritt: Unser Neu-Münchner aus Kaiserslautern war schon bei den #open 4 dabei. Schon nunmehr gut 3 Jahre spielt Camouflaged Hippie regelmässig auf den offenen Bühnen Kaiserslauterns. Die dabei gesammelte Bühnenerfahrung zahlte sich in Form von mehreren abendfüllenden Auftritten im letzten halben Jahr aus. Seit Mai nun ist der aufstrebende Musiker mit dem geheimnisvollen Künstlernamen  Camouflaged Hippie auf dem Weg die Bühnen von München kennenzulernen und einen Einblick die hiesige Szene zu bekommen. Sein Programm ist eine beachtliche Sammlung aus akustischen Interpretationen aktueller Rocksongs von Stone Sour, Foo Fighters und Limp Bizkit, Stücken klassicher Singer-Songwriter wie Damien Rice und Gisbert zu Knyphausen aber auch typischen Radio-Songs von Milow oder Ed Sheeran.

Der Liederpoet

Wolfgang WeiseAuf Startplatz drei (denn gespielt wird von hinten nach vorne) freuen wir uns wieder auf jemand Neuen, nämlich den Liederpoeten.

Der Liederpoet, Wolfgang Weise, wurde rechtzeitig zur Wiesn, Mitte September geboren. Natürlich in München. Musik, Schauspielerei, also überhaupt die Bühne, hatten es ihm von klein auf angetan.  Von ersten musikalischen Schritten im Schülerchor des bayrischen Rundfunks über das alte Klavier einer Tante bis hin zur Gitarre und ersten eigenen Texten hat es zwar eine Weile gedauert, aber es hat so kommen müssen.

„I bin wiar a Steak, i hab erst werden müssen und bei mir iss‘ eh ois wia beim Metzger – es derf a bisserl mehr sein.“

Bayrisch hintersinnig bis humorvoll, mal laut mal leise, der Liederpoet Wolfgang Weise. liederpoet.net

ManDeVille

ManDeVille und Sohn Jerome bei den #open 3

Unser gefährlichster Wiederholungstäter nimmt auch einen neuen Anlauf. Als Premierenteilnehmer der ersten #open schaffte Klaus Manteuffel auf Anhieb den zweiten Platz. Bei den #open 3 landete er zusammen mit seinem Sohn Jerome auf Platz 3. Wie wird er diesmal abschneiden? Er hatte mal seine eigene Werbeagentur. Die ging leider Pleite. Durch diese Krise half ihm nur eins: Musik! Er fing an eigene Lieder zu schreiben und fand sich plötzlich und unerwartet im Vorprogramm von Albrecht von Weech im ausverkauften Lustspielhaus. Ermutigt von seiner Frau schickte er sein Demo an Bayern 2, Zündfunk Montagsdemo, und wurde Sieger im Monat Juni 2012 und Fünfter im Jahresrückblick der Sendung. Ein ungewöhnlicher Werdegang.

Rudi Vietz

Rudi VietzDer Chiemgaubarde aus Bad Endorf gilt als Vertreter der schrägeren Art des Liedermachertums, was ihm bei seinen Fans bereits Kultstatus eingebracht hat.

2004 hat er sein endgültig letztes Comeback gestartet, eines das bis zum Lebensende dauern wird. In seinen Programmen beschreibt er in knappen Liedern und Geschichten das Leben eines jungen Niederbayern, dessen Neugierde stets ein klein bißchen größer war, als die Angst…! Sein unverwechselbar brüchiger Bariton unterstreicht den Inhalt seiner Texte und in Verbindung mit seinem skurrilen Humor entsteht ein äußerst originelles Musiktheater.

Man fühlt sich zudem auf sympathische Weise eingeladen, selbst (wieder) zum Weltverbesserer zu werden für eine Welt, die für alle funktioniert – nach dem Motto: „Nur  mit’nand!“
rudi-vietz.de

Carolin Schiebel

Carolin SchiebelWieder mal profitiert eine Teilnehmerin von unserer Warteliste. Carolin Schiebel kommt vom Bodensee und lebt seit 5 Jahren in München. Mit dem Schreiben von Songs hat sie schon sehr früh angefangen: Nämlich im zarten Alter von 12 Jahren. Waren ihre Lieder früher fast nur in englischer Sprache, steigt sie seit längerer Zeit mehr und mehr auf deutsch um. Wichtig ist ihr in ihren Stücken vor allem die Dynamik,  dass die Texte und ihre Stimme beim Publikum Spuren hinterlassen, zum Nachdenken anregen und sie sich dabei selbst immer treu bleibt. „Nach einigen Bands von Punk über Psychadelic, in welchen in gesungen habe  und etlichen Musikerkontakten, habe ich nun beschlossen wieder solo einfach ‚Mein Ding‘ zu machen und mich finden zu lassen. Auf mich selbst kann ich mich am besten verlassen – der Rest kommt von alleine.“ erzählt sie selbstbewusst. Und nun seid Ihr gefragt … www.carolin-schiebel.de


#guest: Olivier Sanrey

Olivier SanreyNach dem fulminanten Auftritt von Vitruv aus Niederösterreich gehen wir im #guest Teil des Abends wieder mal den Comedy-Weg und haben einen besonderen Leckerbissen der Münchner Comedy-Szene für Euch:

Der gebürtige Belgier ist neu auf der deutschen Comedybühne, kann aber bereits auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken: sein Programm ist schon preisgekrönt (Kabarett Kaktus 2012) und es gibt keine Mixed-Show in München, bei der er nicht schon von sich reden machte. 2013 wird er in der QUATSCH Comedy Club Talentschmiede, der Drehleier sowie in der Münchener Lach- und Schießgesellschaft zu sehen sein. Bevor er entschied aus beruflichen Gründen nach München zu ziehen, ist er in Belgien in zahlreichen Impro-Shows aufgetreten und hat sich bis an die Spitze der Improvisations-Bundesliga hochgespielt. Was er heute macht ist Stand-Up Comedy wie in London oder New-York – mit belgischem Ton und französischem Akzent. Mehr lesen …


Unser Fazit

Vier Wiederholungstäter gegen vier Neue! Alle auf hohem Niveau! Äußerst unterschiedliche Musikrichtungen! Comedy, bis das Zwerchfell reißt! Das wird mit Sicherheit ein unterhaltsamer und spannender Abend, wie immer präsentiert von alex sebastian & the rol.

Und Ihr habt die (völlig unpolitische) Wahl: Am 5. September im EINSTEIN!

Auf der Warteliste stehen noch CEVIL als potenzielle Nachrücker. Das gute Programm geht uns also so schnell nicht aus.

Let the show begin!

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