Rein in die Song Slam Sommerpause im Theater Drehleier am 2. Mai

Mit unseren Vormonatsgewinnern Gurdan Thomas, einem bunten Feld an neuen Teilnehmern und dem fabelhaften Roland  Hefter als Gast verabschieden wir uns am 2. Mai im Theater Drehleier in die Sommerpause.

Kommt noch einmal vorbei, um zwei weitere Teilnehmer für’s Finale zu qualifizieren, bei dem es dann wieder um einen Aufnahmetag in den Weltraumstudios geht.

Außerdem gibt’s ab 18:30 Uhr lecker Essen von der Theatergastronomie.

Was will man mehr?

Zur Ticketreservierung geht’s hier lang!

#opener: Gurdan Thomas

Nach Jahren traten sie mal wieder bei uns an. Und diesmal kamen sie, sangen und siegten! Mit recht traditioneller Instrumentierung und sehr abwechslungsreicher Musik. Mit einem riesigen Kontrabass, einem Akkordeon, einer Ukulele und Trompete (eine Tuba gibt es sonst auch noch), sowie der Gitarre des Leadsängers ging es teilweise british-schräg ins Storytelling, zum Beispiel darüber wie man sich um seine Reputation bringt. Und das ganze im undefinierbaren englisch-bayrischen pre-post-Folk, mit alles, ohne Geige. Die 4 machten mächtig Laune, fand das Publikum.

Danach wird geslammed von:

Jedman

Gebürtig in München, dann über Achse München-Berlin zum Abi. Dort klassischen Gitarren-Unterricht genossen, erste Band gegründet und Stücke geschrieben. Dann über Skandinavien 25 Jahre im englischen Sprachraum gewesen, u.a. Akustik Cover Band mit internationaler Besetzung. Während des Studiums Kunsttherapie in Südengland, Theatermusik, Tanzbegleitung Flamenco. Dazwischen fünf Jahre Spanien, wo die meisten Songs und ein eigener Stil aus verschiedenen Quellen entstanden ist. Erste CD: „Dawn“. Zuletzt neun Jahre Irland. Dort regelmässig Open Mic Sessions und Gründung Akustik Band, (Gitarre, Bass, violin and voc. in vier Sprachen). Nach zwei Jahren Pause in München, Teilnahme Song für München Wettbewerb. Z.Zeit Aufarbeitung des reichen Archivs alter und wiedergefundener Ideen. Stop.

X.angelBuam

Die Xangelbuam sind in der Stammbesetzung bereits seit 20 Jahren unterwegs. Unter dem Motto „Alles was Spaß macht“ spielen sie nur dort, wo man sie auch haben will.
Angefangen haben sie mit Auftritten bei Weihnachtsmärkten in und um München.

Aus dieser Zeit kommt auch die Idee zur Namensgebung – das „X“ steht für Xmas, der Begriff „Angel“ muss nicht erklärt werden. Da wir keinen weiblichen Anteil in der Gruppe haben, ist die Festlegung auf das männliche Geschlecht einfach gewesen. Mit der Zeit sind eigene Songs entstanden, die zunächst in englischer Sprache vorhanden waren. Schließlich hat ein Urtexten ins Bayerische die Prägnanz der musikalischen Botschaften noch etlich gesteigert. Somit sind die „Buam“ als Ausdruck der bayrischen Wurzeln auch berechtigt in den Bandnamen X Angel Buam eingegangen. Das Tolle daran ist, dass auch im Sommer der Ausdruck Xangel phonetisch „G‘sangel“ einfach prima passt und auch Programm ist.“ xangelbuam.de

Katrin Freiburghaus

Katrin Freiburghaus schreibt für die Zeitung über Sport. Über alles andere schreibt sie Slam-Texte und Lieder. Es geht um die Momente, die still und heimlich das Leben verändern, gefährliche Keksrezepte und Fotoalben. Die ausgewanderte Berlinerin singt deutsch, englisch und norwegisch, ihre Sympathie für Skandinavien ist echt.

Sandra Hollstein

Als Bandmitglied von Gurdan Thomas gewann sie indirekt den letzten Song Slam. Nun tritt sie als Solokünstlerin selbst an. Dirk Wagner schrieb über Sandra Hollsteins Debütalbum in der SZ:

„Ihr Soloalbum offenbart indes eine ganz andere Geschichtenerzählerin. Eine, die die Folkmusik zwar verinnerlicht hat, aber nun geradezu kammermusikalisch aufbereitet und mit Elementen einer Neuen Musik vereint.

Sogleich swingt auch Hollsteins ursprüngliche Jazz Ambition in ihr sehr persönliches Album, das in seinen Arrangements auch an Songs von Burt Bacharach und Joni Mitchell erinnert. Beide Referenzen sind freilich keine forcierten, sondern der unterbewusste Einfluss einer musikalischen Sozialisation, die jedem Instrument ausreichend Raum zur eigenen Entfaltung belässt.“ sandrahollstein.de

Stefan Eiberger

Seit er 1986 seine erste Gitarre in die Hand nahm, gitarrierte er sich autodidaktisch durch verschiedene Bands und ist seit 1995 auch als Songwriter unterwegs.

Letzteres brockte ihm vor allem in Hamburg und anderem Norddeutschland diverse Auftritta, u.a. beim „Open Air auf dem Rathausmarkt, im Schlachthof Hamburg und sogar auf der Hauptbühne beim Beck’s Hafenrock 2005 ein.

2007 reichte es bis ins Finale des Deutschen Rock & Pop Preises der Kategorie „Bester Solosänger“ in der Rhein-Main-Halle Wiesbaden. 2008 dann sogar zum Gewinn des selben. stefaneiberger.de

Soffi Knapp

Soffi Knapp bewegt sich musikalisch zwischen Indie und R&B. Sie singt und begleitet sich auf ihrer Westerngitarre, auf der sie gerne mit ungewöhnlichen Spieltechniken experimentiert. Soffi schreibt ehrliche, hoffnungsvolle Texte auf englisch. Sie versucht in ihren Songs, Antworten auf die Fragen des Lebens zu finden, die sich eine sensible 22-jährige stellt. Die gebürtige Südtirolerin lebt seit etwa drei Jahren aufgrund ihres Studiums in München.
Die Musikerin war als Songwriterin und Gitarristin in verschiedenen Bands unterwegs, sie hat aber erst vor kurzer Zeit beschlossen, selbst ein Mikrophon in die Hand zu nehmen. Songs, die vom Herzen kommen, lassen sich doch am besten selbst singen. facebook.com/soffiknapp

Gondhi

Unangespannt, unterhaltsam, unplugged!

Gondhi überzeugt seit September 2018 mit einer Mischung aus Rock und Rap verpackt in eine Singer/Songwriter Hülle und nennt seine Musik Alternative Hip Hop.

Inhaltlich erfüllt das Paket die Erwartungen. Es gibt technisch versierten Sprechgesang, wohltuende Gesangspassagen, und eingängige Gitarrenmelodien auf die Ohren, die von sprachlich anspruchsvollen, mitunter die Grenzen zum Obszönen schneidenden deutschen Texten begleitet werden.

In diesen Texten widmet sich Gondhi der Politik, der Popkultur, der Liebe und allgegenwärtigen anderen Themen mit hohem Identifizierungspotenzial für jedermann, ohne dabei langweilig zu sein. Denn der Witz kommt nicht zu kurz und das bringt Freude beim Zuhören.

Da Hoaddntreiber

Da Hoaddntreiber ist Liedermacher und schreibe Songs im Volksmusik/-Country/- Rock Stil mit bayrischen Texten.

Teils lustig, auch melancholisch aber im Großen und Ganzen sehr bissig, satirisch und auch sozialkritisch. Er dichtet und arrangiert auch bekannte Stücke um oder interpretiert sie im Original. Man könnte sagen, er bewegt sich irgendwo zwischen Hans Söllner zu Anfangszeiten und Fredl Fesl. soundcloud.com


#guest: Roland Hefter

„Mia ned“ sang er vor der letzten Wahl und der Song gegen die AfD zog wie ein Lauffeuer durch Deutschland. Endlich gibt sich der Liedermacher und Musik-Kabarettist mal wieder ein Gast-Stelldichein bei uns! Mehr lesen…


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