Internationale Acts von tollen Künstlern mit Wurzeln aus Brasilien, Anatolien, Australien, Rosenheim. Musikalische Weltreisen. Wo, wenn nicht in der Drehleier. Der musikalische Reisebericht folgt in Kürze.
Der nächste Höhepunkt ist der Auftritt von Jerry Marotta, den Alex Sebastian nach München lotsen konnte. Merken. Frei halten. Hingehen. Jerry Marottas Soul Redemption Tour am 2.4.2019 um 20:00h.
Außerdem: Jetzt schon anmelden für die Song Slams am 4. April und 2. Mai!
Vor der Show ist briefing. Was passiert in welcher Reihenfolge mit wem und wann sollte man nicht auf die Toilette gehen macht Alex uns klar. filip und CAT scheinens begriffen zu haben, sind ja auch beide schonmal da gewesen.
Nektar Sofia darf sich in die Reihe großer griechischer Songwriter einreihen. Sie singt allerdings auch in Deutsch und ohne Gitarre. Ein toller opener des 45. MuSoC.
Die beiden Gastgeber Bohlmann und Sebastian. Am Anfang der Show ist uns allen noch nicht klar, was noch so passieren wird. Meistens aber schaffen die beiden das.
filip gibt sich nach 2017 wieder einmal die Ehre. Er hat in der Zwischenzeit ein paar mehr Songslams und Auftritte auf der Uhr und weiß mit dem Publikum umzugehen.
Franzi steht zum ersten Mal alleine auf der Bühne mit eigenen Songs. Eine Kombination, die beim Publikum hervorragend ankam.
Lässigkeit hat einen Namen und irgendwie auch immer eine gleiche Herkunft: der Australier Rod Fritz macht den Jack Johnson. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Australien als Insel Millionen Strandkilometer hat.
Flo Rotter beim Intro vor seinen 6 Minuten. Er besang Miss Capricorn.
Auf den Teppich und losgeflogen. Lyrik und Saz tragen den geneigten Zuhörer in andere Welten. Wer Rilke, Hölderlin im Zusammenhang mit alevitischer Lyrik und das auch noch vertont auf der 7-Saitigen Saz erleben will, muss zu Serkan Özkan in den Liederabend. Garantiert nicht hyggelig.
Evandro Dresch versinkt in sein Instrument. Als einziger, der seine Stimme an diesem Abend nicht erhebt steht er in der Tradition unseres ersten MuSoC Gewinners und begnadeten Instrumentalisten Sebastian Klein.
Michael Benker, Poet der ruhigen, langsamen, leisen Töne wünscht sich und dem Saal Frieden und Glück. Wollen wir auch.
CAT warnt jemanden eindringlich und wiederholt, nicht mit ihren Feelings zu playen. Feelings, feelings, feelings, feelings, feelings…
Panaschieren und Kumulieren geht hier nicht. Acht Zahlen in 3 Boxen zu verteilen ist die Aufgabe des Publikums.
Der Herr Sebastian auf Stimmenfang. Glücklich über die Wahlbeteiligung und wieder über viele neue Anmeldungen zum vielleicht besten Newsletter der Welt in der Box Nummer 4.
Volker Keidel ist ein gern gesehener Gast. Auch wenn ich ihn gerne mit meinem St. Pauli-Poloshirt aus der Reserve locke. Aber am Ende zählt die Liebe zu Hamburg – in welcher Form auch immer.
Eine Auswahl an Volkers Werken. Wer vorm Zubettgehen noch einmal herzhaft lachen will, greife zu seinen Kurzgeschichten. Zum Vorlesen für Kinder ist aber alkoholbedingt nicht alles gleichermaßen geeignet.
Volker Keidel spielt Glücksfee und zieht die Saalgewinnerin. Diese sahnt später ab: CD’s und Tickets für den April.
Bier geht ab 16, aber wir wissen nicht ob’s ihr auch schmeckt. Der Prostpreis ist normalerweise ab 18. CAT hat noch etwas Zeit bis dahin.
Mit Margarete und Frank pockennarbengesichtig in Karlsruhe. Hier nochmal alles rausholen falls es eng wird. filip ist engagiert.
Das Zugabeset von Franzi vor der Tafel rundet einen musikalisch tollen Abend ab.
Beide, Franzi und filip sind für den Champions MuSoC qualifiziert – und schauen schon erwartungsvoll nach vorne.
filip musste sich immer wieder vergewissern, endlich mal einen Song Slam gewonnen.
Die Hälfte der Künstler musste leider schon früh wieder nach Rosenheim oder Australien. Hier klatschen noch Volker, CAT, filip, Franzi und E. Dresch
Amtliches Endergebnis. Ein sehr knapper Dritter Platz für CAT vor Serkan Özkan.
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